Häufig gestellte Fragen

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Es klingt erst mal widersinnig, die Heizkörper abzudecken. Hat man doch immer gelernt, bloß nichts auf die Heizkörper zu legen.

Bild von Konrad-Fischer-info.de

Doch was passiert, wenn wir die Heizdeckel auf den Heizkörper packen?

Der Heizkörper kann nun nicht mehr mit den innen befindlichen Konvektionslamellen die Luft erwärmen. Er erwärmt sich nun auf der gesamten Fläche (vorher ist meist nur der obere Bereich der Heizung warm). Nur mit einer großflächigen Erwärmung ist es möglich Infrarot, also mit Strahlungswärme zu heizen. (Entfernen sie bitte ggf. Heizkörperverkleidungen und stellen Sie keine Möbel direkt vor die Heizungkörper).

Die Strahlungswärme erwärmt nicht die Raumluft, sondern alle Flächen auf die sie auftrifft (wie die Sonne). Dadurch erwärmen sich die umgebenen Flächen und die Luft bleibt frisch und unverheizt.

In Räumen mit warmen Umgebungsflächen stellt sich das Wohlbefinden bei geringeren Temperaturen ein.

Einer Temperaturschichtung (oben warm unten kalt) wird entgegen gewirkt.

Sie Heizen nun nicht mehr die Decke sondern den Bereich in dem sie sich aufhalten.

Was ist mit der Heizleistung?

Ja wir reduzieren tatsächlich die maximale Leistung des Heizkörpers.

Aber wir erhöhen den Wirkungsgrad. Wie das?

Um den Wirkungsgrad eines Heizkörpers zu berechnen muss man die Verlustleistungen kennen.

Im Grunde gibt es keine Verluste bei der Übergabe der Wärmeenergie an die Raumluft, selbst wenn man Druckverluste sprich Reibungsverluste des Heizmediums berücksichtigen möchte, Reibung erzeugt Wärme und diese ist gewollt, also kein Verlust.

Wie kann man dann an einem Gerät, welches keine Verluste hat den Wirkungsgrad erhöhen?

Dazu muss man sich die Wirkung des Gerätes im Raum und das gewünschte Ziel genauer betrachten.

Ziel ist es den Wohnraum zu erwärmen, und zwar dort wo man sich aufhält.

Ziel ist es nicht , möglichst schnell die Luft zu erwärmen, die sich dann unter der Decke staut und bei offener Zimmertür hinaus strömt, damit kalte Luft aus dem Flur und anderen weniger beheizten Räumen direkt an die Füße nachströmen kann.

Da bei unserer IR+Heizung (Heizkörper mit Heizdeckel) die Luftschichtung nicht gefördert wird (zum Teil ist es an der Decke sogar kühler als in Tischhöhe), verringern wir also die Verluste der Erwärmung im Raum.

Dazu kommt das sich das Wohlbefinden 1 bis 2° früher einstellt als bei Konvektionsheizkörpern.

Daraus ergibt sich eine Energieeinsparung von ca. 30%.

(Wenn Plattenheizkörper einen Wirkungsgrad von 99% haben, hätten Strahlungsheizkörper 156,4% Wirkungsgrad. Was natürlich genau so wenig geht wie bei Brennwertgeräten mit 110% Wirkungsgrad.)

Wir reduzieren aber die Heizleistung?

Ja das macht der Heizungsbauer auch um Ihre Heizungsanlage Wirtschaftlich zu gestalten.

Er verkauft ihnen erst mal nicht ganz uneigennützig einen neuen Kessel oder eine neue Therme mit einer geringeren Heizleistung. Dann stellt er die Vorlauftemperatur runter und das abhängig von der Außenlufttemperatur und reduziert damit die Heizleistung ihrer Plattenheizkörper.

Die Formel ist also recht simpel: Heizleistung runter -“ Wirtschaftlichkeit rauf


In der Regel sind in den meisten Wohnungen zu große Heizkörper installiert.

Erstens als sogenannter Großmutterzuschlag (damit sich der Nutzer unter keinen Umständen über eine zu schwach ausgelegte Heizung beschweren kann).

Zweitens auf Grund des geänderten Wärmebedarf durch Modernisierungen wie Isolation und Fenstermodernisierung.

Oder drittens weil der Heizkörper nach der Fensterbreite “berechnet” wurde.

Eine Reduzierung der maximalen Heizleistung bei gleichzeitiger Erhöhung der Wirkungsgrades ist zu vertreten.

Die zu groß dimensionierten Heizkörper können das ganze Jahr als Infrarotheizkörper genutzt werden. Bei knapp ausgelegten Heizkörpern ist es unter Umständen nötig bei sehr kalten Außentemperaturen den Heizdeckel zu entfernen (in wenigen Sekunden erledigt) um eine ausreichende Temperierung zu ermöglichen.

Dann haben sie wieder die volle berechnetet Heizleistung. In den Übergangszeiten können Sie aber auf die Hausstaubmilbenluftwalze verzichten.


Warum baut man es nicht gleich mit Deckel?

Hersteller von Plattenheizkörpern behaupten, dass die Luftumwälzung im Raum von Nöten ist, da ansonsten die erkaltete Luft von den Fenstern zu Boden fällt.

Bei modernen Fenstern ist dieser Effekt sehr gering und wird durch die IR+Heizung, an der natürlich auch ein wenig erwärmte Luft aufsteigt unterbunden, da sie weiterhin unter dem Fenster steht.

Auch zur Überbrückung von Entfernungen ist Wärmestrahlung immer besser geeignet als ein Luftstrom. (Entfernung Sonne - Erde)
 

Es wird weiter argumentiert, dass Plattenheizkörper den Raum schnell erwärmen können. Das ist richtig aber unnötig, denn zumeist ist ein gleichmäßiges Halten der gewünschten Temperatur von Nöten. Auf Wetterwechsel oder Temperaturwechsel Tag-Nacht reagiert die IR+Heizung ausreichend schnell.

Auch beim Lüften eines Infrarot erwärmten Raumes sparen sie Energie. Denn nicht die Raumluft, sondern die Wände sind der vorwiegende Energieträger.

Somit geht bei einer kurzen Stoßlüftung (wie allgemein Empfohlen) weniger Energie zum Fenster hinaus (Lufttemperatur geringer). Und nach dem Lüften stellt sich nach kurzer Zeit durch die Wärmespeicherung in den Wänden wieder eine angenehme Umgebung ein.


 

Zum Aufheizen einer ausgekühlten Wohnung ist es bei der IR+Heizung innerhalb von Sekunden möglich wieder auf Konvektion umschalten, in dem man die IR+Abdeckung einfach abnimmt.


Was wenn es bei mir nicht funktioniert?

Bei Räumen mit kleinen Heizkörpern die vielleicht auch noch ungünstig in einer Raumecke installiert sind empfehlen wir dringend den Einsatz eines Funkfernfühlers für das Heizungsthermostat also ein Raumthermostat mit Funkgesteuertem Stellglied.

Die Neuen elektronischen Raumthermostate ermöglichen es auch die Raumtemperatur nachts und während regelmäßiger Abwesenheit automatisch abzusenken.

Es ist möglich, das bei einzelnen Konstellationen ein normales Heizkörperthermostat etwas höher eingestellt werden muss als gewohnt, da die Temperatur in der Nähe des Heizkörpers höher ist als zuvor, weil die Luftbewegung der nachströmenden kalten Luft fehlt. Wichtig ist die Gewissheit dennoch nicht mehr zu verbrauchen.


 

Zu beachten ist, dass die Verbrauchschätzgeräte, die am Heizkörper montiert  sind (Verdunstungsröhrchen) nicht richtig messen können. Es wäre anzunehmen, das bei wärmerer Heizkörperoberfläche die Geräte zu viel anzeigen . Bei beobachteten Verdunstungsröhrchen war dies bislang seltsamerweise nicht der Fall. Vernünftige Verbrauchsmessungen lassen sich nur mit Durchfußwärmemengenmessern erziehlen oder direkt am Öl oder Gasverbrauch.


 

Unsere Vergleichsmessungen haben eine Einsparungen von ca. 30 % erbracht.

Somit macht sich die geringe Investition in die IR+Abdeckungen innerhalb von einem Winter bezahlt. Wenn Sie die Investition nicht innerhalb von zwei Jahren heraus haben nehmen wir unsere IR+Abdeckung zurück und Sie bekommen Ihr Geld zurück. Das gibt es bei keinem Heizungsbauer oder Energieberater. Sie gehen also kein Risiko ein.


Darf ich als Mieter die Deckel benutzen?

Mit dieser alternativen Methode Energie zu sparen ist es auch Mietern möglich Einfluss auf den Energieverbrauch zu nehmen und ganz nebenbei die Wohnqualität zu erhöhen. Modernisierungen die der Vermieter durchführen lässt, bezahlt am Ende doch der Mieter.

Optisch werten sie Ihre alten Heizkörper auf, da die Schlitze zum Staubstauraum wegfallen.

Hygienisch ist es auch ein Gewinn, wenn Sie vor der Installation den Heizkörper innen reinigen, denn er verstaubt nicht wieder. Die schöne glatte weiße Oberfläche ist in Sekunden gereinigt.

Die Oberfläche hat eine Pulverbeschichtung und das Material ist Aluminium, also absolut Rostfrei und nicht brennbar.


 

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